August 4, 2021

Was ist die beste Zuckeralternative und gibt es diese überhaupt?

Du möchtest auf Zucker verzichten, aber irgendwie auch doch nicht? Und du weist nicht, was die beste Zuckeralternative ist? Sind diese Alternativen denn auch gesund und gut für den Körper?

All das sind Fragen, die du dir gerade stellst und du brauchst dafür Antworten? Dann bist du hier richtig. Wir haben dir alle Informationen zu den besten Zuckeralternativen zusammengesucht und selbst nachgeforscht, ob es wirklich die beste Zuckeralternative gibt und ob diese auch wirklich so gesund sind, wie man immer denkt.

Starten wir doch direkt mit der ersten Alternative, die den meisten wahrscheinlich ein Begriff sein wird:

Honig

Eine der wenigen natürlichen Zuckeralternativen, die man regional bekommen kann. Waldhonig, Löwenzahn- oder Akazienhonig, alle Sorten des süßen Nektars, überzeugen mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Aminosäuren. Zudem wirkt Honig antibakteriell und entzündungshemmend. Ein kleinen Punktabzug hat der Honig jedoch, mit einem Zuckeranteil von knapp 80 Prozent, kann er, genau wie herkömmlicher Haushaltszucker, den Darmtrakt, die Bauchspeicheldrüse und auch die Zähne schädigen. Daher sollte man auch Honig, nur in Maßen genießen.

Nicht geeignet ist Honig aber für Veganer, Säuglinge aber auch zum Kochen ist er eher schlecht, denn dabei gehen alle wichtigen Inhaltsstoffe verloren.

Eine Schlussfolgerung zum Honig ist also, dass er ein Naturprodukt ist, ohne zusätzlichen Zuckerzusatz, weswegen er in Maßen als Süßungsmittel empfehlenswert ist.

Agavendicksaft

Auch der Agavendicksaft, ist eine natürliche Zuckeralternative und wie der Name es eben schon vermuten lässt, wird der Saft aus der mexikanischen Agavenpflanze gewonnen. Die Alternative ähnelt dem Honig, ist dabei aber flüssiger und auch eher mild. Des Weiteren ist Agavendicksaft vielseitig in der Küche einsetzbar. Genau wie der Honig, hat auch der Agavendicksaft einen extrem hohen Zuckergehalt, der überwiegend aus Fructose besteht. Bei einem vermehrten Konsum kann es daher zu Blähungen, aber auch Durchfall kommen.

Die Schlussfolgerung ist also, dass auf Grund des hohen Fructose-Gehalts und der negativen Folgen, die der Konsum mit sich bringen kann, eher von dieser Alternative abzuraten ist.

perfekt

Ahornsirup

Bei dieser natürlichen Zuckeralternative, dem „flüssigen Gold Kanadas“, handelt es sich um den eingedickten Saft des Zuckerahorns. Das flüssige Gold hat zwar knapp 70 Prozent Zuckergehalt, besitzt jedoch essentielle Mineralstoffe wie Kalium, Eisen oder auch Magnesium. Zudem ist der Fruchtzuckergehalt relativ gering.

Die Schlussfolgerung hierzu ist also, Ahornsirup ist genau wie Honig, eine natürliche Zuckeralternative und ist daher ebenfalls in Maßen empfehlenswert als Ersatz zum konventionellen raffinierten Zucker.

Dattelsirup

Natürlicher Zucker, in dem wirklich nichts anderes drinsteckt als die süße Frucht der Dattelpalme. Durch das Entsteinen, Einweichen und Einkochen, entsteht der süße Sirup der Dattel. Zwar ist der Fructose-Gehalt genauso hoch, wie in unserem herkömmlichen Haushaltszucker, jedoch enthält das dunkle Sirup viele Mineralstoffe, wie Magnesium, Kalium, Eisen, sowie Folsäure. Aber auch die Vitamine A und D.

 

Das tolle daran, man kann sogar seinen eigenen Dattelsirup herstellen und muss nicht den bereits verarbeiteten aus dem Supermarkt kaufen. Das hat den Vorteil, dass man ganz genau weiß, was drin steckt.

Die Schlussfolgerung zum Dattelsirup ist, dass es ebenfalls ein natürlicher Zuckerersatz ist, bei dem es auch noch ein ausgeglichenes Verhältnis von Glucose und Fructose gibt. Er stellt somit eine gut natürliche Zuckeralternative in Maßen dar.

Birkenzucker / Xylit

Diese Zuckeralternative ist ein industriell hergestelltes weißes, kristallines Kohlenhydrat, welches früher aus der Rinde der Birke gewonnen wurde. Heutzutage wird der sogenannte Xylit meist aus Stroh, Getreidekleie oder Maisspindeln hergestellt. Ein eindeutiger Pluspunkt dieser Zuckeralternative ist, dass es rund 40 Prozent weniger Kalorien hat als raffinierter Zucker. Zudem beugt es Karien vor und wird deshalb auch oft in der Herstellung von Zahnpasta oder Kaugummis verwendet.

Zudem besitzt Birkenzucker oder Xylit, die genau gleiche Süßkraft, wie Haushaltszucker pro Gramm. Damit eignet sich Birkenzucker sehr gut als Zuckeralternative zum Backen, da es keinen Einfluss auf die Gestaltung der Rezepte hat.

Einen Nachteil hat der Birkenzucker jedoch, konsumiert man zu viel und nicht in Maßen, kann er eine abführende Wirkung haben.

Die Schlussfolgerung für den Birkenzucker fällt ähnlich aus, wie beim Honig. Da Xylit einen ähnlichen Geschmack, sowie nahezu die exakt gleiche Süßkraft hat wie unser Haushaltszucker, eignet er sich perfekt als Ersatz. Die Tatsache, dass er eine abführende Wirkung haben kann, ist jedoch ein großer Nachteil. Daher heißt es auch hier: Nur in Maßen und nicht in Massen.

Erythrit

Auch Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff, er ist dem herkömmlichen Haushaltszucker sehr ähnlich, geschmacklich, als auch vom Aussehen her. Dieser enthält jedoch kaum Kalorien und ist daher für viele sehr interessant. Da Erythrit eine geringe Süßkraft hat, als Saccharose, in etwa nur nur 60 Prozent, braucht man auch um einiges mehr der Zuckeralternative.

Hierbei sollte man jedoch Vorsicht walten lassen, denn wie beim Xylit, können auch beim Erythrit, große Mengen abführend wirken. Zudem ist die Zuckeralternative giftig für Tiere und sollte daher auch in diesem Bereich mit Vorsicht gehandhabt werden. Solltest du also Tiere haben, nutze lieber Xylit, diese Alternative ist ähnlich, aber nicht giftig für deinen vierbeinigen Freund.

Die Schlussfolgerung zum Erythrit ist also, dass es ist eine gute Alternative zum herkömmlichen Zucker ist und auch empfehlenswert. Hat man aber Tiere im Haushalt, sollte man aufpassen, dass die Tiere nicht an die Zuckeralternative kommen.

Kokosblütenzucker

Eine trendige Zuckeralternative, auf die viele Foodblogger derzeit setzen. Der kristallisierte Blütensaft der Kokospalme enthält viele wertvolle Stoffe, unter anderem Eisen, Magnesium und Zink. Durch den geringen Gehalt von Fruchtzucker und den niedrigen glykämischen Index, lässt der leckere Blütensaft unseren Blutzucker kaum ansteigen, wenn wir ihn konsumieren.

Trotz dessen hat die Zuckeralternative genauso viele Kalorien wie raffinierter Zucker, kostet aber um einiges mehr. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass die Kokospalmen in Südostasien wachsen und daher einmal um die halbe Welt geflogen werden muss, damit wir es konsumieren können.

Daher fällt die Schlussfolgerung hierzu nicht ganz so gut aus. Der Fakt, dass die Alternative einen weiten Weg zurücklegen muss, ist ein klarer Nachteil. Dazu kommt, dass es bisher noch kaum Forschungen zu den gesundheitlichen Aspekten dieser Zuckeralternative gibt, weswegen der Kokosblütenzucker für uns keine geeignete Zuckeralternative darstellt.

Reissirup

Im Prinzip ist der Reissirup die vegane Zuckeralternative zum Honig. Die beiden Alternativen sehen sich zwar ähnlich und sind auch kaum zu unterscheiden in der Konsistenz, unterscheiden sich jedoch geschmacklich ein wenig. Der Sirup hat eine geringere Süßkraft und besitzt auch ein milderes und eher karamellartiges Aroma. Ebenfalls ist die Zuckeralternative fructosearm und ist vielseitig einsetzbar und passt zu zahlreichen Lebensmitteln. Die Tatsache, dass der Sirup vegan ist, ist er für Leute mit Unverträglichkeiten sehr vorteilhaft.

Die Schlussfolgerung ist somit, dass der Reissirup durch seinen geringen Fructose-Gehalt, eine sehr gute Alternative ist, aber trotz dessen noch nicht die beste unter den Zuckeralternativen, da Reissirup für Diabetiker nicht geeignet ist.

Zu guter Letzt kommen wir zum altbekannten Stevia, viele Firmen setzen auf diese Alternative, aber ist diese wirklich so gesund, wie die Firmen es uns weis machen wollen?

Stevia

Zwar stammt die Alternative aus der gleichnamigen Pflanze, ist aber dennoch in der Form, wie sie in der Küche eingesetzt wird kein Naturprodukt. Um das süße Kraut zur Zuckeralternative zu verarbeiten, braucht es aufwendige, chemische Verfahren, in denen das Stevia isoliert und gewonnen wird. Da Stevia sehr süß ist und auch eine hohe Süßungskraft besitzt, ist es schwer, es in die gebräuchlichen Rezepte zu integrieren. Es ist zwar kalorienfrei und nimmt auch keinen Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel, dennoch sollte die empfohlenen Tagesmenge von 10mg/kg Körpergewicht nicht überschritten werden.

Auch hier ist die Schlussfolgerung, dass man diese Zuckeralternative nur in geringen Mengen konsumieren sollte, um eventuelle Toxizität auszuschließen.

Fazit

Du siehst, es gibt viele Alternativen, um dem raffinierten Zucker aus dem Weg zu gehen. Dennoch hat jede der oben aufgeführten Zuckeralternativen einen negativen Punkt.

Jede Alternative ist zwar häufig besser, als unser herkömmlicher Haushaltzucker und ist auch mit Sicherheit empfehlenswert, wenn man unter keinen Umständen auf Zucker verzichten kann oder will, dennoch ist es sinnvoller den Süßkonsum im Allgemeinen zu reduzieren, bzw. darauf zu verzichten, statt zu einer der Alternativen zu greifen.

Damit können wir abschließend nur sagen eine beste Zuckeralternative gibt es also nicht.

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